Toto-Begriffserläuterung


V - Volksquoten


Als Volksquoten werden sehr niedrige Quoten bezeichnet. Die gibt es dann, wenn alles oder fast alles so ausgeht, wie es vom "Tippvolk" erwartet wurde, denn auf die Favoriten setzen die allermeisten Tipper Bänke. Gewinnen dann viele oder gar alle Favoriten, gibt es eine Vielzahl an Treffern in allen Rängen, die Quoten stürzen dabei in den Keller.

Das Spielen von Tippreihen, die Volksquoten bringen, ist absolut ruinös. Zu dieser Thematik schreibt Wettsysteme-Fachautor Wolfgang Teschner in einem seiner Werke wie folgt:

"Jeder möchte die Ergebniswette möglichst bequem und risikolos spielen. Ein weiterer, häufig geäußerter Wunsch: Das System sollte immer wieder Gewinne abwerfen, egal welches Ergebnis dabei herauskommt. Doch Vorsicht: Wer so denkt, müsste auch alle sogenannten Volksreihen spielen! Simulationen zeigen jedoch, dass Volksreihen maximal einen Rücklauf von 30 Prozent bringen, oder anders ausgedrückt: Der Spieler erleidet damit einen Verlust von mindestens 70 Prozent des eingesetzten Kapitals! Wenn schon wetten, dann bitte mit Tippreihen, die auch entsprechende Quoten bringen!

Quelle:Totobroschüre: "13er-Wette - Erfolgsstrategien mit Kleinsystemen"- "Welches System sollte gespielt werden"  auf Seite 8

Anmerkung von mir: Aufgrund eigener Simulationen kann ich die Thesen von Wolfgang Teschner voll bestätigen! Obwohl es überproportional viele Treffer gibt, wenn man Volksreihen spielt, kommt man bei der Auswertung über alle bisherigen Toto-Veranstaltungen auf kaum 30% Rücklauf. Nicht die Masse der Treffer zählt, sondern das, was betragsmäßig unterm Strich tatsächlich übrig bleibt.


Beispiel der Veranstaltung 51/2006 mit den niedrigsten Volksquoten aller Zeiten:

Abbildung des Spielplans mit Volksquoten
Eine Veranstaltung mit sehr, sehr niedrigen Quoten war die Veranstaltung 51/2006 - Quelle: TotoMaxIII-Spielplan

Der Spieltag 51 im Jahr 2006 war die Veranstaltung mit den niedrigen Quoten ever! In allen Rängen gab es die niedrigsten Quoten: Nur 61,60 Euro für den 13er! Aber auch die 4,50 Euro für den Zwölfer, 80 Cent für den Elfer und 30 Cent für den Zehner sind trauriger Negativrekord! Alle Favoriten mit der Rangfolge 1 bis 9 gewannen, von den 13 Spielen gingen 10 wie erwartet aus. Hätten Reading, ManCity und Breda auch noch gewonnen, hätte es für den Dreizehner vermutlich nur noch 10 Euro gegeben.

 

Man sieht deutlich, dass man auf das Spielen von Tippreihen mit vielen Favoritensiegen locker verzichten kann.