Toto-Begriffserläuterung

In der Ergebniswette versteht man unter einer Permutation die Durchführung sämtlicher Vertauschungen, die mit einer vorgegebenen Anzahl der Tippzeichen 1,0,2 möglich sind. Die dadurch entstehenden Systeme nennt man daher Permutations- oder auch Tippbildsysteme.

Beispiel: Gegeben ist jeweils einmal die 1, 0 und 2. Wie viele verschiedene Anordnungen dieser drei Elemente sind nun innerhalb von 3 Dreiwegen möglich? Es sind genau 6 Kombinationen (von oben nach unten lesen):

Das zugehörige Tippbild bezeichnen wir mit 1-1-1 und drücken damit aus, dass jedes der drei Tippzeichen in jeder Anordnung (Reihe) genau einmal vorkommt. Komplizierter wird es bei einer wachsenden Anzahl von Elementen. So besteht in einer Viererwette (hier 4 Dreiwege) das Tippbild 2-1-1 schon aus folgenden 12 verschiedenen Reihen:

Die gleiche Anzahl von Reihen benötigen die Tippbilder 1-2-1 und 1-1-2, was verhältnismäßig leicht einzusehen ist, da hier ebenfalls 4 Elemente vertauscht werden müssen:

Je mehr gespielte Dreiwege, desto größer der Reihenumfang. Beispielsweise würden bei 10 Dreiwegen alle Tippreihen, die 2-mal die Null und 1-mal die Zwei umfassen (Tippbild 7-2-1), 360 Tippreihen umfassen - zu viel für die meisten Totospieler.

Noch reihenaufwändiger wären innerhalb von 10 Dreiwegen Tippbilder wie 4-3-3 (4.200 Reihen) oder 4-4-2 (3.150 Reihen). Es ist daher nur allzu verständlich, dass diese Permutationen in der Regel vom Totospieler nicht in ihrer Gesamtheit, sondern nur als stark gekürzte Teilsysteme eingesetzt werden können. Eine Reihe dieser gekürzten Permutationen werden Ihnen hier vorgestellt. In der folgenden Tabelle erhalten Sie eine Übersicht über den jeweiligs nötigen Reihenaufwand der Kürzungen. Die Systeme sind grundsätzlich nicht nur kostengünstig, sondern durchweg so konstruiert, dass Sie bei Erscheinen des Tippbildes oder bei nicht allzu großen Abweichungen davon das Trefferfeld mit minimiertem Reihenaufwand erreichen.

 Teil-Permutationssysteme, die sich im Buch "Toto Insider-Report" befinden.

Welche Vorteile haben Tippbildsysteme gegenüber anderen Systemarten?

Der Totospieler kann mit einer Permutation genau bestimmen, wie viele Überraschungen er in seinem Tipp haben möchte und unter welchen Voraussetzungen er in den 1. Rang kommt. Das Spiel von Permutationen entspricht also einer stark selektiven Spielweise. Sucht man sich gezielt Hochquoten-Tippbilder aus, kann man im Falle des Falles auch mit hohen und rentablen Quoten rechnen. Da viele beim Spiel üblicher Vollsysteme oder Garantiekürzungen aber stets mitgezogen werden müssen (und zwar nur um die 100%ige Treffergarantie aufrechtzuerhalten), bietet das ausschließliche Spiel bestimmter Tippbildsystemen klare Gewinn-Verbesserungs-Möglichkeiten! Mit dem ausschließlichen Spiel von Tippbildern wie etwa 6-4-3, 6-3-4, 5-4-4 oder 5-5-3 können Treffer erzielt werden, die den Spieler für lange Zeit oder sogar für die geamte Dauer seiner Spielteilnahme in der Gewinnzone halten. Warum also mit anderen Systemen, die als unnützen Balast viele Volksreihen enthalten, auf verlustbringende Tippreihen setzen?

In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts konnten Totospieler die begehrten Tippbildsysteme auf speziellen Systemscheinen in Kurzschreibweise zu Papier bringen, was neben der hohen Rücklaufqualität eine weiterer Grund ihrer Beliebtheit war. Mit wenigen Zahlen ließen sich so viele hundert Reihen zu Papier bringen. Diese Möglichkeit wird heute von den Totogesellschaften nicht mehr angeboten, obgleich die Auswertung entsprechender Tippscheine mit den Mitteln der modernen Datenverarbeitung überhaupt kein Problem wäre. Wer heute Tippbildsysteme spielen möchte, ist daher gezwungen, sie voll auszuschreiben! Verkürzte Permutationen,

Quelle:Dreizehnerwette-Fachbuch "Toto-Insider-Report"- "Kapitel "Permutationen (Tippbildsysteme)"  auf Seite 122

unvollständig - die Tabelle wird noch aufgebaut