Kenosoftware "KenoMax"
Um einen neuen Tipp zu erstellen, klicken Sie im Datei-Menü auf „Neu“ oder auf das Symbol mit dem leeren Blatt und Stern. Daraufhin öffnet sich ein Windows-Fenster, in dem Sie einen Namen für den neuen Kenotipp eingeben können.
Bevor ein neuer Keno-Tipp erstellt werden kann, ist es erforderlich, einen Dateinamen zu vergeben. Zur besseren Orientierung zeigt das Programm an, welche Tipps bereits existieren. In der Beispiel-Abbildung wird der noch nicht vergebene Name „Heisse Zahlen mit Typ10“ eingegeben. KenoMax fügt automatisch die Dateityp-Endung „.KENO“ hinzu, sodass der vollständige Name „Heisse Zahlen mit Typ10.KENO“ lautet. Mit einem Klick auf „Öffnen“ gelangen Sie direkt zur Zahlenauswahl.
Wird versehentlich ein Name eingegeben, der bereits existiert, erscheint eine Sicherheitsabfrage. Bestätigen Sie diese mit „Ja“, wird der bereits vorhandene Tipp überschrieben.
Nach der Eingabe des Dateinamens öffnet sich direkt das Bearbeitungsfenster für die Zahlenauswahl. Hier können Sie festlegen, welche der 70 Kenozahlen bei der Erstellung der Tippreihen berücksichtigt werden sollen. Es ist selbstverständlich möglich, alle 70 Zahlen zuzulassen.
Durch Anklicken einer Kugel wird die entsprechende Zahl ausgewählt und in Rot dargestellt. Um eine Zahl wieder auszuschließen, klicken Sie einfach erneut auf die Kugel, woraufhin sie wieder Blau dargestellt wird.
Es ist auch möglich, die Zahlenauswahl mithilfe eines Zufallsgenerators durchzuführen. Dabei können Sie dem Zufallsgenerator eine Richtung vorgeben und die Auswahl gezielt beeinflussen. Dies kann beispielsweise durch den Ausschluss unerwünschter Zahlen, eine Gewichtung basierend auf bisherigen Ziehungshäufigkeiten, Ausbleibern, einer Gauß-Verteilung oder Ihren eigenen Vorstellungen erfolgen. So können Sie den Zufall an Ihre individuellen Strategien anpassen.
Auf Basis der Anzahl der gewählten Zahlen stehen alle verfügbaren Systeme für diesen Zahlenbereich zur Tipperstellung bereit. Zusätzlich zur manuellen Erstellung können Tipps auch mithilfe eines Zufallsgenerators generiert werden. Dazu wählen Sie zunächst den gewünschten Kenotyp aus und legen fest, wie viele Tippreihen erstellt werden sollen. Optional können Sie einstellen, dass nur solche Tippreihen erzeugt werden, deren Quersummen sich in einem exakt definierten Bereich befinden.
Für größere Kenotypen gibt es eine zusätzliche Funktion: ein Abgleich mit den bisherigen Kenoziehungen. Hierbei kann festgelegt werden, ab welcher Anzahl von Übereinstimmungen bestimmte Tippreihen ausgeschlossen und somit nicht gespielt werden sollen.
Alle Tippreihen, auch wenn sie mit den KenoMax-Systemen erstellt wurden, können nachträglich manuell bearbeitet werden. Dafür stehen zwei Bearbeitungsmodi zur Verfügung:
Tabellendarstellung: Hier können Sie in jeder Tippreihe Zahlen austauschen, entfernen oder hinzufügen. Zudem lassen sich komplett neue Tippreihen erfassen oder bestehende Tippreihen vollständig löschen. Dabei ist es auch möglich, unterschiedliche Kenotypen einzugeben.
Tippscheinanzeige im Druckprogramm: Auch in diesem Modus können Zahlen innerhalb der Tippreihen geändert, entfernt oder ergänzt werden, sodass die Bearbeitung direkt auf die Darstellung des Tippscheins abgestimmt ist.
Diese Flexibilität ermöglicht eine individuelle Anpassung und Feinarbeit an den Tippreihen.