Information Dreizehnerwette


Totokennzeichen und fiktiven Quoten


Toto-Insider-Statistik Titelbild klein

Viele Tippfreunde orientieren sich beim Tippen mit Software, wie oft Einser, Nullen und Zweier minimal und/oder maximal in den Tippreihen vorkommen sollen. Beliebt ist auch, wie oft maximal Einser, Nuller oder Zweier hintereinander vorkommen dürfen. Weiter gibt es die Angabe, wie oft das Tippkennzeichen innerhalb einer Tippreihe wechseln darf bzw. muss!

Im rechten Teil dieser Liste befindet sich die Darstellung mit teilweise fiktiven Gewinnquoten, die zur Beurteilung des Quoten-Niveaus herangezogen werden.

 

Aber das braucht nicht so viel Platz, deswegen wurde in dieser Zusammenfassung etwas zusätzlich veröffentlicht, was man sonst auch nirgends findet (= das ist übrigens auch eine Art Insider-Wissen!): Die Gewinnquoten werden abgebildet, wie wenn es keinen JP aus der Vorwoche und keine Sonderausschüttungen gegeben hätte. Es sollen nur solche Quoten für die jeweiligen Ränge dargestellt werden, die rein auf eine Veranstaltung eingetroffen wären.

 

Knifflig wird es für die fiktive Quoten, wenn es in einem Rang keinen Gewinner gab. Dazu wird aber nicht die verfügbare Ausschüttungssumme als fiktive Gewinnquote verwendet, sondern ich habe eine spezielle Formel, mit der eine realistische Fiktivquote bestimmt werden kann. Der Hintergrund ist, weil das Einsatzvolumen in dieser Wette so niedrig ist, käme ein falsches Quotenniveau heraus. In einer Woche mit einem Spieleinsatz von 2-300.000 Euro aber extrem überraschenden Ergebnissen kann es vorkommen, dass die fiktive 1. Rang Quote im Millionenbereich liegt und damit sicher als Quoten-Niveau 7 liegt. Dieses Niveau stimmt. Würde man die vorhandene, verfügbare Ausschüttungssumme mit z.B. 70.000 Euro heranziehen, wäre das nur Quoten-Niveau 5. 

 

Außerdem sind die Quoten der Veranstaltungen vor 38/2013 so umgerechnet, wie wenn es die heutigen Ausschüttungsregelungen schon damals gegeben hätte.

 

Wie man sieht, wird ein großer Wert darauf gelegt, die QN-Angabe korrekt zu benennen. Das ist letztendlich wichtig, wenn man für sich Filtereinstellungen heraussucht und dabei das Quoten-Niveau mit heranzieht. 

 

Aufgrund der vier Quotenniveaus der einzelnen Ränge wird das Gesamtniveau bestimmt. 

 

Hier ist die Zusammenfassung aus dem Jahr 2022:

Fiktive Quoten

Erläuterungen zu "Fiktiv-Quoten für Niveau-Berechnung"

Diese Quoten tauchen in der Jahres-Zusammenstellung hinter der Auswertung der Tippkennzeichen auf und weichen öfter deutlich von den tatsächlichen Quoten ab. Es handelt sich um die Quoten, die es gegeben hätte, wenn sie mit der aktuellen Ausschüttungsregelung ermittelt worden wären. Jackpots aus der Vorwoche und Sonderausschüttungen werden dabei gänzlich ignoriert. Gab es keinen Gewinner im 1. oder 2. Rang, kommt ein spezielles Berechnungsverfahren zum Einsatz, mit der diese Quote unter Berücksichtigung zur Schwierigkeit fiktiv berechnet wird. Der Grund ist es, mit diesen Quoten eine Vergleichbarkeit zu schaffen, denn diese Quoten werden für die Quoten-Niveau-Ermittlung herangezogen!

 

Bei der Schaffung der Vergleichbarkeit gibt es in den Fällen von Jackpot Probleme. Nehmen wir an, wir würden im Falle des Jackpots die vorgesehene Ausschüttungssumme für den 1. Rang als fiktive Gewinnsumme einsetzen. Klingt im ersten Moment plausibel, ist es aber nicht. Folgendes Beispiel:

 

Woche 02/2022 - Einsatz 486.489 Euro. Kein JP aus der Vorwoche. 2 Gewinner im 1. Rang mit je 51.081 Euro (Q3), 47 Gewinner im 2. Rang mit je 1.242 Euro (Q4). Alles ok.

 

Woche 12/2022 - Einsatz 236.201 Euro. Kein JP aus der Vorwoche. 0 Gewinner im 1. Rang mit vorgesehener Ausschüttung von 49.602 Euro (wäre Q3) und nur 9 Gewinner im 2. Rang mit je 3.149 Euro (Q5)

 

Der Einsatz 02/2022 war 2,06-mal höher als in 12/2022. Wenn wir jetzt hingehen und die Anzahl der Gewinner im 2. Rang vergleichen wollen, multiplizieren wir die 9 Gewinner mit 2,06 = 18,5 Zwölfer. In 12/2022 hätte es bei gleichem Umsatz wie in 02/2022 demnach ca. 19 Zwölfer gegeben, in 02/2022 gab es aber 47 Zwölfer. Es war in der Woche 12/2022 ca. 2,5-mal schwerer einen Zwölfer zu erzielen. Somit kann die These aufstellen, auch der Dreizehner in 12/2022 wäre 2,5-mal so schwer gewesen wie in 02/2022.

 

Mit einer Spezialformel errechnen wir – völlig unabhängig vom Spieleinsatz – eine fiktive 1. Rang-Quote von 143.296 Euro. Das ist Quotenniveau 5 und absolut realistisch. Hätten wir die zur Verfügung stehende Ausschüttungssumme von 49.602 Euro genommen, wäre es nur Quotenniveau 3 gewesen, so wie es in der Woche 02/2022 mit der ähnlichen Höhe von 51.081 Euro tatsächlich herrschte.

 

Allgemeine persönliche Anmerkungen für das Spiel auf Quotenniveaus

Meine Erfahrung: Ich habe viele Simulationen gemacht und dabei das auch Quotenniveau untersucht. Die meisten Treffer fielen im Quoten-Niveau 1 (Volksquoten). Zugleich war der Rücklauf in diesem Bereich betragsmäßig am geringsten! Nur bei Jackpot lohnt es sich, auch Volksquoten-Tippreihen zu spielen, wenn man dabei den 1. Rang trifft. Alle anderen Ränge incl. Zwölfer kann man jedoch vergessen. Konzentrieren sollte man sich auf die Quotenbereiche 2 bis 6. Die Ausrichtung seiner Tipps mit dem Abzielen auf Quotenbereich 7 (Extremquoten) ist wie Lottospielen. Aber ein kleiner Teil seines Gesamttipps kann man durchaus mit solchen Tipps ausstatten, denn hier bezahlt auch schon ein 2. Rang irre gute Quoten.

 

Der Rat, gezielt nur auf gewisse Quotenbereiche zu spielen, gelingt am besten, wenn eine Software einsetzt, die das kann. Nehmen Sie aber lieber den Wahrscheinlichkeitsfilter als den Quotenfilter. Ich hatte im Dez. 2014 36 Tippreihen gespielt und den Wahrscheinlichkeitsfilter auf 0,50 bis 4,00 p-Wert eingestellt. Es kam 0,56 p-Wert und ich holte den ... Diese Story ist Ihnen evtl. schon bekannt, falls nicht ...