Unsere Optimierungs-Datenbank liefert einen genauen Einblick über die Treffererfolge der verschiedenen Lotto-Kombinationen. Es gibt sehr erfolgreiche, aber auch extrem erfolglose Tippreihen. Um die Tippreihe mit dem geringsten Rücklauf etwas zu veranschaulichen, gibt es die folgende, rein erfundene Geschichte:
Ein Paar heiratet im September 1973. Sie beschließen, künftig an jeder Lottoziehung mit einer Tippreihe bestehend aus ihren Geburtsdaten teilzunehmen. Wer weiß, der Sechser könnte ja damit getroffen werden? Er ist am 23.12.1939 und sie am 20.10.1948 geboren. Daraus wählen sie die Zahlen 10, 12, 20, 23, 39, 48. Nun war am 23. September 2023 die Goldene Hochzeit, es war im großen ganzen eine sehr glückliche Ehe. Aber ihr Lottotipp traf nur selten und sie kamen nie über den Dreier hinaus. Sie baten ihren Sohn, der ein Lottoprogramm besitzt, spaßeshalber mal zu ermitteln, was ihre Tippreihe seit Lottobeginn für Treffer hatte. Der Sohn wertet die Reihe aus: Es waren in 6.250 Ziehungen seit 1955 nur magere 63 Dreier, kein Vierer, kein Fünfer, kein Sechser.
63 Dreier bei 6.250 Ziehungen bedeutet, dass im Schnitt alle hundert Ziehungen ein Dreier kommt. Das ist sehr, sehr wenig, wenn man bedenkt, dass eine durchschnittliche Tippreihe 110 Dreier bringt.
Wie wir aufgrund unserer Optimierungs-Datenbank erkennen, war dies die Lottoreihe mit den wenigsten Dreiern, die noch nie einen höheren Rang getroffen hatte! Vom Rücklauf her betrachtet ist es diejenige Tippreihe, die betragsmäßig den geringsten Rücklauf hatte.
Es gibt zwar mit der Lottoreihe 8, 10, 20, 21, 44, 48 die Reihe mit den wenigsten Dreiern überhaupt (56), sie hatte aber immerhin 10 Vierer! Wäre der Ehemann also am 21.08.1944 geboren, hätten sie immerhin überdurchschnittlich viele Vierer damit getroffen.
Nun ja, dem Ehepaar bleibt nur als Trost das geflügelte Wort "Pech im Spiel, Glück in der Liebe"! Aber das kann mehr wert sein, als ein Lottogewinn....